21.5.04

Taube-Bush und Tonibläh

als ich neulich in den archiven der uni mainz nach brauchbaren unterlagen zum thema meiner studienarbeit “machtgeilheit und unerträglichkeiten” recherchierte, habe ich in einer verstaubten aufzeichnung eines mönches aus dem mittelalter etwas interessantes gefunden. normalerweise würde ich sagen: zufall! aber die parallelitäten waren einfach zu offensichtlich, um sie der menschheit vorzuenthalten. ich stiess auf eine geschichte von hass, niedertracht, opportunismus und gewalt, wie man sie heute nicht besser erfinden könnte. es ist die geschichte von taube-bush und tonibläh. tonibläh gilt noch heute als erfinder der demokratie und taube-busch als lenker eines der grössten staaten, mit eben dieser staatsform. heutzutage mag man kaum noch glauben, dass die urheber unserer heutigen gesellschaftlichen und politischen welt tatsächlich den gleichen macht- und geldfaktoren hörig waren, wie es auch heute noch usus ist.
die gechichte hat sich folgendermassen zugetragen:
(die quelle ist zwar zuverlässig, doch will ich dem geneigten betrachter mit auf den weg geben: es ist nicht alles wahr, was geschrieben wurde.)

das ist taube-bush. mächtiger herrscher im atlantischen und pazifischen raum vor ca. 1300 jahren. seine macht basierte vor allem auf seiner überdurchschnittlichen intelligenz (er soll angeblich einen iq über 140 gehabt haben), der loyalität seiner truppen und der dummheit seines volkes.



ihm zur seite stand der nicht weniger aufrichtige und von seinen landsleuten noch heute verehrte tonibläh. toniblähs land war zwar nicht halb so mächtig und ca. nur 3/98 so gross, wie dass seines kumpels taube-bush, aber er wusste sein schicksal in die hand zu nehmen und machte als tyrannischer staatschef einen guten job. unter ihm soll das makel schechten essens auf ein drittel reduziert worden sein. minzsosse war angeblich kein thema mehr, zu dieser zeit.

beide wollten in einem grossartigen anfall von grossartiger gerechtigkeit zu jener zeit ein land überfallen, das als einziges ernsthafte reserven des damals so wichtigen rohstoffes “öl” hatte. der herrscher des landes war allgemein unbeliebt und hatte einen zwanghaften hang zur streiterei, was ihn sowohl bei seinen landsleuten, als auch bei den nachbarstaaten sehr unbeliebt gemacht hatte.

der herrscher des öl-landes, noch heute bekannt für seine nichten-vermählungs-waffen, unternahm gerade eine routinemässige kontrolle seiner quellen, als sich die folgeschweren ereignisse zutrugen.



itso nahm das schicksal seinen lauf. die beiden invasoren machten keine halben sachen und eroberten was zu erobern war und branschatzten, was das zeug hielt.



der erfolg perauschte sie, machte sie blind für die folgen ihres handelns.



feixend und plutperauscht machten sie auf den weg...äh...sich!



der geschlagene herrscher überlebte mit kanpper not und rief die seinigen zum heiligen krieg gegen die beiden besetzer auf.



während sich das volk des “öl-land-herrschers” empörte, blieb die kriegerische handlung auch bei den nachbarn und freunden von taube-bush und tonibläh, den sogenannten “alten europäern”, nicht unbemerkt. sie fanden sich zusammen und beschlossen, dass sie diesem treiben vielleicht einhalt gebieten sollten, aber erst wenn sie das volk und alle anderen relevanten gruppen mehr als zehnmal befragt hatten und alle auch wirklich zugestimmt hatten. aus diesem treffen ging die noch heute als historischer meilenstein bekannte “anti-öl-bulle, jawoll” hervor. leider beachteten unsere pazifistischen freunde dabei nicht, dass es den beiden hauptakteuren der geschichte kurz gesagt piepenhagen war, was sie da beschlossen hatten.



die reaktion war den umständen entsprechend vielleicht angemessen, kam aber bei den “alten europäern” nicht gut an...



als sich die “alten europäer” aber uneinsichtig zeigten, war es an den beiden aktionisten eine entscheidung zu treffen: entweder sie zogen das durch, was nötig war oder sie schwächelten rum und liessen es bleiben und waren weichliche weichlinge und sowieso eigentlich unerträglich.
die entscheidung war angeblich umstritten.



die allianz des “alten europa” sah seine fehler schnell ein und wollte jedenfalls beim friedenstiften nicht leer ausegehen, damit sie sich nicht ganz schlecht fühlten.

ja, so ist das damals passiert, wenn man den quellen glauben darf. aber zu ernst darf man bestimmt auch diese überlieferung nicht nehmen. ich meine...wo gibt’s denn sowas? die geschichte ist mir vom erzähler etwas zu schlicht gestrickt. meiner meinung nach kann es sich nicht so einfach zugetragen haben, da wird wohl mehr hinter den kulissen gelaufen sein, aber wer will das heute noch beurteilen?!?
mir als stundenten hat es jedenfalls was gebracht. die leute damals waren hungrig, hungrig nach macht. Und ich?...ich kenne essen nur von der durchreise!

1 Comments:

great dynamo said...

irgendwann kriegen wir hier ein echtes copyright problem. ;-) aber bis dahin ist es äusserst spassig.

5:29 PM  

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